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Zusammnefassung kleinerer Äderungen.
Anpassungen der Doku aufgrund des Wegfallen des FreeXP-Servers.
Anpassungen aufgrund der Echo-Reorganisation im FIDO.
Kleinere Überarbeitung der Release 3.40 als Release 3.42.
Kleinere Überarbeitung der Release 3.40 als Release 3.41.
Endlich ist die Version 3.40 von FreeXP da.
Seltenes Problem auf Rechnern mit bestimmten BIOS-Versionen behoben:
Auf einigen Rechnern konnte die Erkennung des verwendeten Betriebssystems in
Abhängigkeit vom BIOS zu einem falschen Ergebnis führen (es wurde
der Emulator "DOSBox" erkannt, obwohl z.B. Windows XP
installiert war). In der Folge wurde der für DOSBox deaktivierte (weil
dort weder funktionierende noch erforderliche) Test auf verfügbare
Dateihandles nicht durchgeführt, so daß die ggf. erforderliche
Fehlermeldung bei Programmstart ausblieb und es im Falle ungenügender
freier Dateihandles zu unerwarteten Abstürzen kommen konnte.
Das hiermit bereitgestellte Re-Kompilat des RC4 stellt eine korrekte
Erkennung des Betriebssystems auf den betroffenen Systemen sicher,
so daß es zu den beschriebenen Folgen nun auch dort nicht mehr kommen
kann.
Dieses Re-Kompilat enthält alle Aktualisierungen, die auch schon im
1. Re-Kompilat vom 23.01.2006 enthalten waren.
Mit Erscheinen des RC4 von FreeXP v3.40 ("Halloween")
stellte sich ein neues und bisher unbekanntes Problem im Zusammenspiel
mit den Mail-/Newsclients UKAW und UKAD heraus:
Diese Programme versuchen, während des Netcalls die Datei XP.EXE zu
öffnen, und zwar (warum auch immer) mit Schreibrechten. Da beim RC4
die bisher separate Overlay-Datei XP.OVR in die XP.EXE eincompiliert und
damit in Benutzung war, schlug dieser Versuch unter Windows NT/2000/XP
fehl, da diese Betriebssysteme den unzulässigen Dateizugriff abfangen.
In der Folge versagten UKAW/UKAD ihren Dienst komplett.
FreeXP wurde inzwischen zugetragen, daß der Autor von UKAW/UKAD
auf Anfrage mitgeteilt habe, daß er nicht beabsichtige, diesen
Fehler in seinen Programmen zu beheben und eine gefixte Version zur
Verfügung zu stellen. Die Entwicklung von UKAW und UKAD sei
abgeschlossen und mit neuen Versionen nicht mehr zu rechnen.
Aus diesem Grund hat FreeXP ein Re-Kompilat des RC4 mit nun wieder
getrennter XP.EXE und XP.OVR bei identischem Funktionsumfang auf Basis
der Quelltexte vom 31.10.2005 zum Download
zur Verfügung gestellt. Auch zukünftige FreeXP-Versionen werden
wieder separate Dateien XP.EXE und XP.OVR enthalten, um die genannten
Probleme mit UKAW/UKAD zu vermeiden. Es ist zwar bedauerlich, daß
die Entwicklung von FreeXP durch solche unsauberen Mechanismen von
Drittprogrammen beeinflußt wird, in diesem Fall aber offenbar leider
nicht zu ändern.
Das aktualisierte Archiv enthält nun auch den erst gestern
angekündigten Release des Enhanced UUZ/II v3.40.2 sowie das
UKAW/UKAD-Patchtool v1.01.
Die neue und jetzt als Release freigegebene Version 3.40.2 des
"Enhanced UUZ/II" liegt zum Download
bereit.
Sie ist eine gegenüber der letzten Testversion v3.40.1b nochmals stark
überarbeitete, verbesserte und erweiterte Fassung des ohnehin schon
"besten UUZ, den es je gegeben hat" (Zitat eines Teilnehmers in
der Newsgroup de.comm.software.crosspoint). Nachfolgend eine
unvollständige Kurzübersicht der seit September 2004 vorgenommenen
Änderungen:
- Diverse Bugs in der MIME-Decodierung und beim Parsen von Mailadressen
in RFC-Headern behoben.
- Speicherlecks behoben, die im Extremfall zu Laufzeitfehlern führen
konnten; in diesem Kontext Fehlerlog UUZ_ERR.LOG implementiert.
- Gesamte Logik des Lesens der Header und Bodies von RFC-Nachrichten
überarbeitet (bisher konnten bei defekten RFC-Puffern mitunter
Endlosschleifen und Schutzverletzungen auftreten).
- Zahlreiche Fixes im Zusammenhang mit Datums-, Uhrzeit- und
Zeitzonenangaben in RFC-Headern.
- Neue Importschnittstellen für "mbox"- und "raw"-Format
implementiert. Damit werden jetzt alle (uns bekannten) Mailformate
direkt unterstützt und es können komplette Mailinglistenarchive
(z.B. Pipermail) und die Messagebase von Fremdprogrammen ohne Umwege
nach XP importiert werden.
- Bug bei der Behandlung des Lesepuffers behoben, der unter seltenen
Umständen zur Ausgabe falscher Zeichen sowie zu einem fehlerhaften
LEN:-Header führen konnte (nur in den Testversionen v3.40.1a/b
existent).
- Fixes und Erweiterungen beim Zusammenbau des ROT:-Headers aus
"Received:"-Headern (kompletter Rewrite der Routine).
- Zusätzliche RFC-Header, die aus MAIL.RFC bzw. NEWS.RFC
ausgelesen und in die ausgehende Nachricht übernommen werden, sind
nicht mehr längenbegrenzt und es werden jetzt auch gefaltete
Headerzeilen unterstützt (relevant z.B. für "X-Face:"
und "Face:" in Mails).
- Software-Header "User-Agent:" (statt "X-Newsreader:"
bzw. "X-Mailer:") in USEFOR-konformer Syntax implementiert.
UKAW-Anwender sollten in diesem Zusammenhang unbedingt die Hinweise in
UUZ_ENH.TXT und ukawp.txt (Dokumentation zum UKAW/UKAD-Patchtool) lesen.
- Parameterdatei UUZ.OPT implementiert. Damit können dem E-UUZ jetzt
Kommandozeilenparameter öbergeben werden, falls die jeweilige
XP-Version diese nicht im Programm zur Verfügung stellt (relevant
z.B. für die neuen Optionen zum "User-Agent:"-Header).
- Verarbeitung von Mailadressen in den Headern "Newsgroups:" und
"Followup-To:" (ja, kommen vor...) korrigiert.
- Behandlung des UUZ-Suchpfades korrigiert (Dateien werden jetzt auch
dann im UUZ-Verzeichnis erwartet bzw. erzeugt, wenn der E-UUZ mit
relativem oder absolutem Pfad von einem anderen Verzeichnis aus
aufgerufen wird).
- Behandlung von Cancel/Supersede-Nachrichten überarbeitet (nur noch
bei News und Mailinglisten-Mails zulässig).
- Der Vollständigkeit halber sei auch auf die zahlreichen und
umfassenden Fixes und Erweiterungen in den hier nie ausdrücklich
annoncierten Testversionen v3.40.1a/b hingewiesen (u.a. Unterstützung
langer Header jetzt auch in zu-Richtung sowie 10 weiterer Zeichensätze,
deutliche Erweiterung des Zeichenvorrats bei UTF-7/8-codierten Nachrichten,
komplette Überarbeitung der bis dahin oft fehlerhaft arbeitenden
Routinen für die Decodierung quoted-printable-, base64- und/oder
UTF-7/8-codierter Nachrichten, die jetzt auch unter allen (un)denkbaren
Umständen saubere Resultate liefern).
Angesichts der Relevanz der Änderungen, Erweiterungen und Bugfixes
wird allen Anwendern, die bisher eine der vorherigen (Test)Versionen des
"Enhanced UUZ" eingesetzt haben, unbedingt empfohlen, nur noch
diese neue Fassung zu verwenden. Die behobenen Bugs treten zwar selten auf,
aber wenn sie auftreten, können sie fatale Folgen haben. Und denen, die
den "Enhanced UUZ" bisher noch gar nicht verwendet haben, wird
nahegelegt, dies spätestens jetzt zu tun. Die vorliegende Version ist
kompatibel mit OpenXP v3.30/3.40, OpenXP/16, XP2 und natürlich FreeXP.
Das Download-Archiv enthält neben dem E-UUZ/II samt ausführlicher
Dokumentation aller Änderungen in UUZ_ENH.TXT auch die Datei
XP_NTVDM.DLL (benötigt für die Windows-Versionserkennung im
Zusammenhang mit dem neuen Header "User-Agent:") sowie das
UKAW/UKAD-Patchtool mitsamt Dokumentation (siehe dazu untenstehenden Artikel).
In der ersten Version 1.00 von Juni 2005 ursprünglich "nur"
dazu gedacht, das Verändern und Enfernen von RFC-Headerzeilen seitens
des Mail-/Newsclients UKAW zu unterbinden, liegt jetzt die neue Version
v1.01 zum Download bereit, die sich nach neuesten
Erkenntnissen als echter und notwendiger Bugfix-Patch erweist:
Wie sich während der Testphase des neuen "Enhanced UUZ/II"
herausstellte, verändert und entfernt UKAW in der aktuellen Version 3.50
nicht nur Header, sondern produziert durch den fahrlässigen Umgang mit
gefalteten Headern dabei u.U. defekte Headerzeilen, die dazu führen
können, daß diese Headerzeilen (z.B. "X-Face:" und "Face:")
oder sogar komplette Nachrichten nicht mehr decodiert werden können.
Gleiches gilt für die aktuelle UKAD-Version 2.50.
Der Einsatz der vorliegenden Fassung des Patchtools behebt diese Probleme
nachhaltig und endgültig. Wie schon bisher sorgt es dafür,
daß RFC-Headerzeilen vollständig und unverändert ihren Weg
ins Netz finden, ohne von UKAW/UKAD daran gehindert werden zu können.
Das Patchtool ist jetzt auch auf UKAD anwendbar und wurde erfolgreich auch
mit älteren Versionen von UKAW/UKAD (bis hinunter zu UKAW v1.90)
getestet. In zwei Fällen ist der Einsatz des Patchtools geradezu
zwingend:
- Es wird UKAW v3.50 oder UKAD v2.50 eingesetzt (Bug beim
Entfernen gefalteter Headerzeilen, siehe oben).
- Es wird der Enhanced UUZ/II v3.40.2 eingesetzt und der Header
"User-Agent:" nicht deaktiviert. Dann würden UKAW/UKAD
ungültige (d.h. nicht der USEFOR-Spezifikation entsprechende)
Header erzeugen und außerdem nahezu sämtliche Daten des
Original-Headers vernichten.
Weitere Details zur Notwendigkeit und Anwendung des Patches sind in
der ausführlichen Dokumentation ukawp.txt zu finden.
Änderungen der v1.01 gegenüber v1.00:
- Ausführliche Dokumentation unter Berücksichtigung aktueller
Erkenntnisse (UKAW/UKAD-Bugs mit gefalteten Headerzeilen)
- Unterstützung von UKAD
- UKAW/UKAD-Versionsnummer wird von "vX.XXg" auf
"vX.XXp" gepatcht
- Entfernung der Schalter "/x-xp" und "/x-rfc" wegen
der Gefahr der Erzeugung defekter Headerzeilen (Bugs in UKAW/UKAD)
- Das Programm wird erst auf Tastendruck gestartet bzw. der Start kann
mit <Esc> verhindert werden
Hinweis: |
|
Wer eine gepatchte UKAW-Version zusammen mit dem E-UUZ/II v3.40.2
einsetzt, sollte mit dem UUZ-Parameter "-noXPver" unbedingt
die Erzeugung des Headers "X-XP-Version:" deaktivieren.
Er ist dann schlicht redundant und überflüssig.
|
Es ist endlich soweit: Nach langem Warten ist der Release Candidate 4
zu CrossPoint/FreeXP v3.40 zum Download
verfügbar. Zahlreiche Bugfixes und Erweiterungen in dieser Version sind
weitere Schritte zu einem Release der Version 3.40.
Über zwei Jahre nach dem Start von FreeXP konnte jetzt erstmals eine
Release-Version von CrossPoint/FreeXP veröffentlicht werden.
CrossPoint/FreeXP v3.21 ist im wesentlichen die um einige kleinere Fehler
bereinigte Freeware-Version der bisherigen OpenXP/16-Snapshots v3.20 und der
erste Release einer CrossPoint-Version nach der letzten Originalversion v3.12d
überhaupt. Die vorliegende Fassung ist gleichzeitig die letzte
FreeXP-Version, die noch auf einem XT-Rechner lauffähig ist. Alle
Nachfolger werden einen i386-Prozessor benötigen.
Der Release ist eher historischer Natur und dient primär dazu, die
Entwicklung der v3.2x-Linie abzuschließen. Anwendern wird empfohlen,
im Alltagsbetrieb FreeXP v3.40 einzusetzen, weil diese Version nicht nur
wesentlich mehr Funktionen bereitstellt, sondern infolge der kontinuierlichen
Weiterentwicklung dort auch bereits zahlreiche Bugs behoben wurden, die in
FreeXP v3.21 noch vorhanden sind.
(Aktualisierter Text vom 15.11.2004)
Nachdem am 31.10.2003 der bisherige Newsserver news.kannofant.de,
auf dem die Support- und Entwickler-Newsgroups von FreeXP gehostet wurden,
seinen Dienst nach zunehmenden technischen Schwierigkeiten einstellen und
auch in anderen Bereichen nach neuen Lösungen gesucht werden
mußte, ist der schon seit einigen Monaten im Testbetrieb laufende
FreeXP-eigene Server nun u.a. mit einer komplett neuen Forenstruktur
für Support und Entwicklung vollständig ans Netz gegangen.
FreeXP ist damit in jeder Hinsicht vollkommen autark, denn der
FreeXP-Server erfüllt alle administrativen Aufgaben, die im Umfeld der
Entwicklung und des Supports von FreeXP anfallen:
Speziell der letzte Punkt ist für Anwender, Interessenten und
Entwickler von Bedeutung: Es stehen ab sofort vier FreeXP-spezifische und
thematisch gegliederte Forenkreise über mehrere alternative
Zugangstechniken zur Verfügung; alle einzelnen Foren eines Forenkreises
werden miteinander gespiegelt. Damit hat jeder Teilnehmer die freie Wahl, ob
er z.B. am Support- oder Entwickler-Forum lieber über eine Mailingliste
oder eine Newsgroup teilnimmt. Die bisher aufgetretenen Redundanzen in
mehreren völlig voneinander unabhängigen Foren sind damit
beseitigt; teilweise sind die Foren jetzt auch online über den
Web-Newsreader "NewsPortal" oder (über ein externes Gate) im
FidoNet verfügbar.
Ausführliche Informationen dazu, welche Foren existieren und wo und wie
sie verfügbar sind, sind auf der
Kontaktseite zu finden.
Ein dicker Dank geht an dieser Stelle an Christian von Busse
und Andreas Kannegießer, die über Jahre hinweg den
Betrieb der Mailingliste bzw. Newsgroups für FreeXP unentgeltlich
sichergestellt haben. :–) Auch Johann Addicks, der
übergangsweise seinen Server für das CVS-Repository (Quelltexte)
von FreeXP zur Verfügung gestellt hatte, sei hiermit nochmals gedankt.
Nach fast drei Monaten Wartezeit seit dem komplett renovierten "Enhanced
UUZ" liegt nun mit dem neuen Snapshot von CrossPoint/FreeXP v3.40 RC3
die erste "echte" FreeXP-Vollversion zum Download
bereit.
Dies ist darüber hinaus die erste - und auf längere Sicht wohl auch
einzige - Freeware-Version von CrossPoint überhaupt, und sie ist ein
Feuerwerk an Verbesserungen, Erweiterungen, Bugfixes sowie Anpassungen
speziell an moderne Betriebssysteme.
Näheres dazu steht wie immer detailliert in SNAPSHOT.TXT, ein
inhaltsgleiches Changelog mit allen Änderungen nur dieses Snapshots
kann wie üblich separat auf der Download-Seite
eingesehen werden. Eine exemplarische und unvollständige Kurzfassung
der Änderungen folgt hier:
- Umbau auf Freeware-Status (sämtliche Registrierungsroutinen und
-beschränkungen, Nagscreens usw. deaktiviert bzw. entfernt).
Eingabe eines - nunmehr freiwilligen - Registrierungs-Keys weiterhin
möglich.
- Overlay-Cache für die Datei XP.OVR wird jetzt auch im XMS angelegt,
wenn kein EMS vorhanden ist (damit kann auf die Bereitstellung des
EMS-Seitenrahmens jetzt verzichtet und durch das Hochladen von TSRs in
diesen Bereich mehr unterer Speicher zur Verfügung gestellt werden).
- Probleme mit durch die WinNT-Schnittstelle XP_NTVDM.DLL verursachten
Abstürzen unwiderruflich und endgültig behoben und
Funktionalität der Schnittstelle über Versionserkennung und
Clipboard-Unterstützung hinaus deutlich erweitert (siehe weiter
unten).
- Ermittlung des gesamten und des freien Festplatten-Platzes komplett
überarbeitet und repariert sowie spezifische Routinen für
Windows NT/2000/XP über die Schnittstelle XP_NTVDM.DLL implementiert.
Damit werden jetzt auch unter allen NT-Systemen Festplatten mit mehr als
2 GB Speicherplatz korrekt erkannt und behandelt (bisher nur bis max.
1 GB, was trotz ausreichenden Festplatten-Platzes zu unsinnigen
Fehlermeldungen über einen Mangel an selbigem führen konnte).
- Dateiauswahl-Fenster: Erkennung von Disketten-Laufwerken implementiert
und Erkennung von RAM-Disks optimiert, unter Windows NT/2000/XP
ebenfalls mit spezifischen Routinen über die XP_NTVDM.DLL.
- Sicherungen und Warnhinweise implementiert, um Datenverlust bei
(Puffer-) Dateien über 2 GB Gesamtgröße zu vermeiden.
- Umfassende Korrekturen bei der Verwaltung des erweiterten Speichers
(XMS): Unter Windows 95/98/Me werden jetzt bis zu 64 MB (bisher:
2 MB!) XMS erkannt und unterstützt, die z.B. vom Lister (der
seinerseits und ganz unabhängig davon bisher auf max. 16 MB
limitiert war) jetzt auch genutzt werden können. Unter
Windows NT/2000/XP können wie bisher immerhin noch 16 MB
große Dateien/Nachrichten angezeigt werden, mehr läßt
das Betriebssystem aus unerfindlichen Gründen leider nicht zu.
- Verwaltung der von XP und externen Programmen benötigten Filehandles
besser organisiert, abgesichert und komplett überarbeitet. U.a.
fordert XP jetzt in allen Fällen ausreichend Filehandles für
sich selbst an (bisher konnte es in bestimmten Fällen sogar zu
unerklärlichen Abstürzen kommen, weil XP seinen eigenen Bedarf
falsch kalkuliert hatte) und reserviert gleichzeitig eine definierte
Anzahl exklusiv für extern gestartete Programme.
- Fido: Abfrage, Durchsuchen und Verwaltung von Node- und Pointlisten
komplett geändert/korrigiert/erweitert. Neben vielem anderen ist
FreeXP damit derzeit die einzige XP-Version, mit der die neue
Standard-Pointliste für R24 (R24PNT) im FD-Format vollständig
und fehlerfrei nutzbar ist.
- Fido: Grundlegendes Redesign der Nodelist-Abfrage mit <Alt-N> bzw.
F/N/A und des Durchsuchens mit F/N/D ("Nodelist-Browser"): Die
Nodelist-Abfrage mit <Alt-N> nutzt jetzt auch den bisher nur beim
Durchsuchen mit F/N/D verwendeten und komplett überarbeiteten
Nodelist-Browser; das bisher nur per Menüaufruf erreichbare
Durchsuchen kann jetzt auch über den neuen Hotkey <AltGr-N> aufgerufen
werden (z.B. aus Lister oder Editor heraus).
- Fido: TIC-File-Auswertung komplett überarbeitet (es werden jetzt
wesentlich mehr Informationen verarbeitet und statt in zweckentfremdete
Header nun in den Body der TIC-Nachricht geschrieben).
- Videoroutinen überarbeitet und korrigiert. Dadurch u.a.
"Blitzen-Bug" und sowohl überflüssige als auch
unterlassene Routinenaufrufe in bestimmten Situationen behoben.
- Versionserkennung von Windows 95/98/Me und OS/2 differenzierter und
präziser gestaltet.
- Neues (alternatives) Gebührenmodell implementiert, das jetzt auch die
Eingabe und Berechnung von heute üblichen Tarifen mit Preisen pro
Minute (auch im Sekundentakt) ermöglicht. Default-Währung auf
EUR geändert und Währungsanzeige in der Gebührenstatistik
implementiert.
- Unterstützung weiterer Zeichensätze (ISO-8859-2, ISO-8859-9,
ISO-8859-15, CP850 und CP858) implementiert und UTF-7/8-Unterstützung
erweitert (nicht in ISO-8859-1 enthaltene Zeichen aus CP437 werden jetzt
korrekt und vollständig konvertiert). Alle Zeichensatztabellen
gründlich überarbeitet, fehlerhafte Konvertierungen korrigiert
und Euro-Support vorbereitet.
- Mehr als 100 weitere Detailänderungen.
Und nein, es sind längst noch nicht alle bekannten Bugs behoben. Bitte
also nicht enttäuscht sein, wenn der "eigene" Bug sich noch bemerkbar
macht - mehr war bis zu diesem Zeitpunkt einfach nicht drin, der Umfang
der Änderungen war so schon mehr als reichlich.
Diese Version enthält auch noch nicht die vollständige
Unterstützung des Euro-Symbols (bzw. des entsprechenden Zeichensatzes
ISO-8859-15) auch für ausgehende RFC-Nachrichten. Diese soll im
nächsterreichbaren Snapshot zur Verfügung stehen.
Feedback (Kritik, Hinweise, Lob) bitte bevorzugt an support@freexp.de
bzw. die FreeXP-Mailinglisten oder -Newsgruppen (siehe
Kontakte) senden.
Alle an FreeXP Beteiligten wünschen den Usern viel Freude mit dieser
ersten FreeXP-Version! :-)
Daß OpenXP/16 einen neuen Namen bekommen soll, darüber bestand
unter den Entwicklern schon seit längerem Einigkeit. Schwieriger war da
schon, einen Namen zu finden, der "griffig" und halbwegs vertraut
klingt, keine Rechte Dritter verletzt, dessen Domain noch frei war und der
mehrheitsfähig ist. ;-)
Von Beginn an im Sinne von "frei" und "unabhängig"
ohnehin zum engeren Favoritenkreis zählend, gab dann die auf eine
Initiative von FreeXP (bzw. damals noch OpenXP/16) zurückgehende
Entscheidung von Peter Mandrella, zukünftig auf Lizenzgebühren
auch für die unter der bisherigen Shareware-Lizenz stehenden
XP-Versionen (16bit) zu verzichten, den endgültigen Ausschlag:
FreeXP war geboren.
Ganz im Sinne des Mottos "aus Raider wird Twix, sonst ändert sich
nix" setzen dieselben und schon bisher an OpenXP/16 beteiligten
Entwickler ihre Arbeit nahtlos fort. An der neuen Version wird nach wie
vor mit Volldampf gearbeitet, der Umfang der Änderungen ist so
groß wie noch bei keiner Version vorher (deshalb auch die recht lange
Entwicklungs- und Testphase).
Aus der Umbenennung ergeben sich für den Moment folgende konkrete
Konsequenzen:
- Der URL der FreeXP-Homepage lautet jetzt http://www.freexp.de.
Der bisherige URL funktioniert weiterhin.
- Die an FreeXP Mitwirkenden, die
bisher unter einer openxp16-Domain erreichbar waren, können
jetzt entsprechend unter der freexp-Domain kontaktiert werden
(xx@openxp16.de wird zu xx@freexp.de, wobei
"xx" = Namenskürzel). Die bisherigen Adressen funktionieren
weiterhin.
- Bei allen in früheren Mails und Postings bekanntgegebenen
Download-Links (FTP und HTTP) ist überall "openxp16"
zu ersetzen durch "freexp". Hier funktionieren die
bisherigen Links nicht mehr.
- Die Dateinamen aller zum Download bereitliegenden FreeXP-Pakete, die
bisher mit "oxp" begannen, beginnen jetzt mit
"fxp".
Wer auf seiner eigenen Website einen Link zur FreeXP-Website oder
insbesondere zu einer Datei zum Download gesetzt hat, sollte diesen
bei Gelegenheit entsprechend updaten. Falls externe Programme oder Tools auf
den Versionsstring "OpenXP/16" testen, sollten sie entsprechend
angepaßt werden, um auch zukünftig mit FreeXP lauffähig zu
sein.
Die übrigen Kontakte (Mailingliste,
Newsgroups, CVS usw.) bleiben bis auf weiteres unverändert, werden aber
Zug um Zug ebenfalls angepaßt. Näheres dazu wird rechtzeitig hier
und in den einschlägigen Foren bekanntgegeben werden. Auch die diversen
Info-Textdateien sind noch nicht in vollem Umfang geändert, dies
geschieht ebenfalls Zug um Zug.
Ursprünglich als Reparatur an der MIME-Codierung langer Betreffzeilen
begonnen, liegt der komplett überarbeitete und zu wesentlichen Teilen
neugeschriebene ZConnect<–>RFC-Nachrichtenkonvertierer UUZ
nach einer rund achtmonatigen Entwicklungs- und Testphase jetzt als
"Enhanced UUZ" zum Download
bereit:
- Umfangreiche Anpassungen an aktuell geltende RFCs, speziell 2045/2047 (MIME), 2822 (Mail) und (son-of)1036 (News), sowie an die "common practice" im Usenet
- Behandlung von RFC-Headerzeilen bei eingehenden Nachrichten jetzt insgesamt deutlich regelkonformer (u.a. werden Kommentare, Phrasen, "quoted-strings" und "quoted-pairs" in Adressen- und allen anderen Headern jetzt korrekt interpretiert und mehrere Adressen in "From:"- und "Reply-To:"-Headern nicht mehr vernichtet)
- Unterstützung langer Headerzeilen bis 65500 Zeichen bei eingehenden Nachrichten (dadurch z.B. keine gekürzten bzw. nicht decodierten Betreff- oder Pfad-Header oder gar kompletter Verlust von Message-IDs oder Adressen mehr)
- Fehlertolerantere und gleichzeitig korrigierte MIME-Decodierung bei eingehenden Nachrichten
- Backup der relevanten RFC-Header im unveränderten Originalzustand mit dem Prefix "X-Orig-" im ZConnect-Header
- Umfassende Erweiterungen und Korrekturen bei der Deklaration (ausgehend) und Konvertierung (aus- und eingehend) von Zeichensätzen (speziell UTF-7/8, darüber hinaus fünf neue Zeichensätze implementiert)
- Erheblich regelkonformere Erzeugung von RFC-Headern bei ausgehenden Nachrichten (u.a. MIME-Codierung, "Quoting" und "Folding" repariert und optimiert, dabei auch mögliche Datenverluste durch Aufhebung der Längenbeschränkung auf 254 Zeichen beseitigt, Format von Adressen und "Cc:"-Headern jetzt korrekt implementiert u.v.m.)
- Massive Bugs beim Schreiben des Nachrichtentextes (Body) von ausgehenden Nachrichten behoben, dadurch u.a. Datenverluste bei "quoted-printable"-codierten Nachrichten sowie willkürliche Zeilenumbrüche nach 254 Zeichen beseitigt
- Euro-Support für ein- und ausgehende Nachrichten implementiert
- Etliche Variablen vergrößert
- Neuer Schalter "-gate" für korrekte Zeichensatz-Deklaration im Externbetrieb (relevant z.B. für User, die Clients wie UKA_PPP oder ältere UKAW-Versionen in einer ZConnect-Box betreiben)
- Rund 90 weitere Änderungen und Bugfixes
Weitere Detailinformationen zum "Enhanced UUZ" stehen im
ReadMe
(Text des UUZ-Announce vom 06.06.2003 in den einschlägigen
Mailinglisten und Newsgruppen) und vor allem im
Changelog, das eine
vollständige Dokumentation aller Änderungen seit dem 28.04.2002
enthält. Beide Dokumente liegen dem UUZ-Paket als Textdateien bei.
WARNUNG: |
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User, die den externen Mail- und News-Client XPNews von
Markus Kämmerer einsetzen, müssen wegen eines Bugs in
allen XPNews-Versionen bis v1.2.2 sowie eines damit unverträglichen
Bugfixes im UUZ unbedingt auf XPNews v1.2.3 (Build 455) vom
06.06.2003 oder neuer updaten – ansonsten ist
Datenverlust bei eingehenden News-Batches garantiert!
(Details hierzu in
diesem Posting...)
User der Clients UKA_PPP oder aktueller UKAD/UKAW-Versionen
sind nicht betroffen. Lediglich bei älteren UKAW-Versionen
(z.B. v1.37g) ist eine Änderung der Datei <Server>.RC
erforderlich (siehe Hinweis im ReadMe).
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Aufgrund einer Initiative von OpenXP/16 hat sich
Peter Mandrella in einem
Telefonat am 05.06.2003 spontan bereiterklärt, zukünftig auf die
Einnahmen aus Lizenzgebühren auch für die unter der "alten"
Quelltext-Lizenz stehenden
XP-Versionen (der auch OpenXP/16 unterliegt) zu verzichten. Damit ist
OpenXP/16 ab sofort kostenlose Freeware. :-)
In der nächsten erscheinenden Version von OpenXP/16 werden daher die
entsprechenden Registrierungsroutinen bereits entfernt bzw. deaktiviert
sein, so daß dann auch nicht registrierte User alle Netztypen ohne
Einschränkungen nutzen können und nicht mehr durch
"Nagscreens" genervt werden.
Wir bedanken uns bei Peter für diese Entscheidung, die er noch am
gleichen Tag auf der CrossPoint-Homepage
offiziell bekanntgegeben hat.
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